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Ich zeige Dir, wie cool Deutschland ist!
Anyanee Visethjit
Ich möchte euch von meinen tollen Erfahrungen während meines Auslandsstudiums in Deutschland erzählen. Ich komme zwar aus Thailand, aber ich habe in Frankreich studiert, bevor ich im letzten Jahr meines Bachelorstudiums für ein Erasmus-Austauschprogramm nach Deutschland ging. Ich war so aufgeregt, eine neue Kultur kennenzulernen und neue Leute zu treffen, und meine Erfahrung hat mich nicht enttäuscht!
Die Ruhr-Universität
Ich habe an der Ruhr-Universität in Bochum studiert, sie ist riesig! Es gibt viele Fakultäten und sie ist unglaublich international.
Als ich ankam, war ich eine Mischung aus Freude, Aufregung und ein bisschen Nervosität. Ich war nicht sehr zuversichtlich, was meine Deutschkenntnisse anging, aber zum Glück gab es so viele Möglichkeiten, Kurse zu besuchen. Und als Austauschschülerin war jeder freundlich und hilfsbereit zu mir.
Unterschiede im Bildungssystem
Einer der größten Unterschiede, den ich zwischen den beiden Bildungssystemen festgestellt habe, ist der Stundenplan. In Deutschland beginnt der Unterricht 15 Minuten nach der vollen Stunde und endet 15 Minuten vor der vollen Stunde. Zuerst dachte ich, das sei seltsam, aber jetzt verstehe ich, dass es den Studenten Zeit gibt, zwischen den Klassen zu wechseln, ohne zu spät zu kommen. Es trägt auch dazu bei, dass der Unterricht pünktlich beginnt. Die Studenten haben 15 Minuten Zeit, um zu erscheinen.
.Ich habe festgestellt, dass sich das Studium in Deutschland sehr von dem unterscheidet, was ich in Frankreich gewohnt war. In Deutschland sind die Professoren in ihren Lehrmethoden unabhängiger und es wird viel Wert auf das Selbststudium gelegt. Die Studierenden sollen die Initiative beim Lernen ergreifen und haben mehr Freiheiten, ihre Interessen in ihrem Studienfach zu verfolgen. Der Unterricht ist auch interaktiver, und die Studierenden werden ermutigt, sich aktiv an Diskussionen und Debatten zu beteiligen. Die Professoren geben oft Aufgaben und Projekte vor, bei denen die Studierenden zusammenarbeiten müssen, um Teamarbeit und Interaktion zu stärken.
Botanischer Garten der Universität
Im Gegensatz dazu ist das Bildungssystem in Frankreich stärker strukturiert und traditionell. Der Dozent ist die Hauptperson in der Klasse und der Lernprozess ist eher didaktisch. Der Unterricht ist eher vortragsorientiert und bietet den Schülern weniger Gelegenheit zu Diskussionen und Debatten. Ich finde das deutsche Bildungssystem herausfordernd, aber es ist auch sehr lohnend. Es lehrt mich, unabhängiger zu sein und Verantwortung für mein Lernen zu übernehmen. Ich bin dankbar für die Möglichkeit, eine andere Art des Lernens zu erleben, und ich bin sicher, dass mir das in der Zukunft helfen wird.
"Die Ruhr-Universität Bochum ist ein Baudenkmal. Sie ist die erste Neugründung einer Universität in der Bundesrepublik Deutschland und die erste Universität des Ruhrgebietes. Der Campus, seine Bauten und die umgebende Gartenlandschaft waren national, aber auch international auf der Höhe der Zeit."
Hans H. Hanke (»... zu schützen, zu pflegen, sinnvoll zu nutzen«.
das Baudenkmal Ruhr-Universität)
Hier findet ihr das Buch Universität Bochum: Architekturvision der Nachkriegsmoderne, Hrsg. von Richard Hoppe-Sailer, Cornelia Jöchner und Frank Schmitz, Gebr. Mann Verlag, Berlin, 2015.
Eines der Dinge, die ich am Studentenleben in Deutschland liebte, war, wie aktiv und lebendig es war. Es gab so viele Aktivitäten, an denen man teilnehmen konnte, und während des Universitätsfestes, einer Party zur Begrüßung der neuen Studenten, konnten wir sogar Alkohol auf dem Campus trinken. Das war ein Riesenspaß!
Es war eine riesige Party mit Live-Musik, Essensständen und jeder Menge Getränken. Die Veranstaltung fand auf dem Campus statt und stand allen Studenten offen, sowohl einheimischen als auch internationalen. Es war eine gute Gelegenheit, neue Leute kennenzulernen und das soziale Leben an der Universität zu erleben. Das Festival hatte eine sehr einladende und freundliche Atmosphäre, und es war ein Highlight meiner Zeit an der Ruhr-Universität.
Viele Freizeitaktivitäten und tolle Partys
Cooles Leben in Bochum
Und das Leben in Bochum war auch wirklich cool.
Die Stadt ist klein und ruhig, die Verkehrsanbindung ist gut und die Lebenshaltungskosten sind relativ niedrig. Es hat mir Spaß gemacht, die Stadt zu erkunden und die Einheimischen kennen zu lernen.
Bochum ist eine kleine Stadt im Westen Deutschlands mit etwa 360.000 Einwohnern. Sie ist bekannt für ihre Industriegeschichte, und es war wirklich interessant, die Stadt zu erkunden und etwas über ihre Vergangenheit zu erfahren. Die Ruhr-Universität ist eine der größten Universitäten in Deutschland und bietet ein breites Spektrum an Kursen und Programmen an, was sie zu einer beliebten Wahl für internationale Studierende wie mich macht. Als internationaler Student war mein erster Eindruck von Bochum und der Ruhr-Universität sehr positiv, und ich fühlte mich während meiner gesamten Erfahrung willkommen und unterstützt.
Düsseldorf
Das Tolle daran war, dass die Transportkosten in unseren Studiengebühren enthalten waren. Das bedeutete, dass wir problemlos öffentliche Verkehrsmittel nehmen konnten, um andere Städte in der Nähe zu erkunden, ohne uns um zusätzliche Kosten sorgen zu müssen.
Einer meiner Lieblingsausflüge war nach Düsseldorf, das nur eine kurze Zugfahrt von Bochum entfernt ist. Düsseldorf ist bekannt für seine Mode und seine Einkaufsmöglichkeiten, aber auch für seine schöne Architektur und den Rhein. Ich verbrachte einen Tag damit, durch die Stadt zu schlendern, die berühmte Einkaufsstraße Königsallee zu besuchen und sogar eine Bootsfahrt auf dem Rhein zu machen.
Köln
Ich hatte auch die Gelegenheit, Köln zu besuchen, eine weitere nahe gelegene Stadt, die für ihren beeindruckenden Dom und ihr pulsierendes Nachtleben bekannt ist. Ich habe ein Wochenende in Köln verbracht, tagsüber die Stadt erkundet und abends die örtlichen Bars und Clubs besucht. Das war eine tolle Gelegenheit, die deutsche Kultur zu erleben und neue Leute kennenzulernen
Eine positive Erfahrung
Insgesamt war das Auslandsstudium in Deutschland eine unglaubliche Erfahrung, die ich jedem, der es in Erwägung zieht, nur empfehlen kann. Die Möglichkeit, eine neue Kultur kennenzulernen, neue Leute zu treffen und wertvolle Lebenserfahrung zu sammeln, ist wirklich unbezahlbar. Wenn Sie also die Möglichkeit haben, im Ausland zu studieren, sollten Sie sie nutzen! Sie werden es nicht bereuen.
Natürlich erlebte ich, wie jeder bei einem internationalen Umzug, einen gewissen Kulturschock. Die Sprache, das Essen und die sozialen Gepflogenheiten waren anders als ich es gewohnt war, aber ich habe mich schnell angepasst und gelernt, die Unterschiede zu schätzen. In meinem Heimatland ist zum Beispiel Alkohol auf dem Universitätsgelände nicht erlaubt, daher fand ich es interessant, dass wir bei bestimmten Veranstaltungen an der Universität trinken durften.
Leider wurde das zweite Semester meines Austauschprogramms durch die COVID-19-Pandemie beeinträchtigt, und alle Vorlesungen mussten ins Internet verlegt werden. Das war ein echter Flop, aber ich habe versucht, das Beste daraus zu machen und positiv zu bleiben. Trotz der Herausforderungen habe ich so viel gelernt und wertvolle Erfahrungen gesammelt, die ich nie vergessen werde.